Der Adventskalender

Kleine Kinder, große Kinder haben einen Traum:
vierundzwanzig Türchen hat der Weg zum Weihnachtsbaum.
Jeden Morgen machen sie ein neues Türchen auf,
abends wenn sie schlafen geh’n freu’n sie sich schon darauf.
Vierundzwanzig Türchen und was dahinter steckt,
haben sie ganz aus Verseh’n irgendwann entdeckt.Kleine Kinder, große Kinder, da sind alle gleich
finden dass die Zeit nun mal nicht schnell genug verstreicht.
Schau’n sich den Adventskalender immer wieder an,
warten auf die größte Tür doch die ist noch nicht dran.
Dabei fallen ihnen so viele Wünsche ein,
hören dann auch noch: „Du darfst nicht ungeduldig sein.“

Kleine Kinder, große Kinder spüren irgendwie:
Diese Türchen die verlieren ihr Geheimnis nie.
Auch wenn sie dann eines Tages große Leute sind,
schau’n sie den Kalender an, als wär’n sie noch ein Kind.
Vierundzwanzig Türchen und was dahinter steckt,
ganz genau hat das im Leben keiner je entdeckt.

(Rolf Zuckowski)
 
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In der Weihnachtsbäckerei

„…gibt es manche Leckerei!“

Auch in diesem Jahr haben die Eltern, allen voran der Elternrat, mit den Kindern leckere Plätzchen gebacken und am 1. Advent nach dem Gottesdienst verkauft um davon einen Ausflug für Kinder zu finzieren….
es hat allen wieder sehr viel Spaß gemacht! 

VIELEN DANK für dieses wunderbare Engagement!

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Soviel ihr braucht bekommt ihr bei den Kinderbibeltagen!

Die katholischen und evangelischen Kindertagesstätten und Kirchengemeinden laden alle Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren in der zweiten Herbstferienwoche ein,

sich auf die Suche zu machen nach dem was wir zum Leben brauchen.

Aber erst einmal brauchen wir euch! In den Kindertagesstätten und bei Pastoralreferent Marcus Tannebaum und Pfarrer David Bongartz bekommt ihr ein Puzzlestück.

Dieses brauchen wir dann für den Gottesdienst mit dem diesmal die Kinderbibeltage beginnen.

Die Kinderbibeltage finden im Paul-Gerhardt-Haus (Schulstr. 57) statt.

Wir beginnen mit einem Eröffnungsgottesdienst am 27. Oktober um 10 Uhr (Zeitumstellung beachten !).

Am 28. und 29. Oktober sind die Kinderbibeltage dann von 15 bis 18 Uhr. Mit Theater, Basteln, Spiele und biblischen Impulsen gibt es ein spannendes Programm!

Nach Möglichkeit bitten wir um Voranmeldung in den Kitas oder unter 334430 (ev. Gemeindebüro) und 5453175 (Marcus Tannebaum)

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Am 06. November feiern wir Sankt Martin.

Die Laternenbastelwerkstätten wurden jetzt schon eröffnet 🙂 :

 

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Weit Größeres wirst du finden in den Wäldern als in den Büchern.
Bäume und Steine werden dich lehren, was du von den Meistern nie hören kannst!

Bernhard v. Clairvaux

 

Aus dem Niederpleiser Wald dringt seit Montag Kinderlärm.
Wir veranstalten dort unsere alljährliche Herbst-Waldwoche mit den Vorschulkindern.

Die Waldgruppe macht sich bereits um 8.45 Uhr auf den Weg in den Wald. Gemeinsam wandern sie zu ihrem Treffpunkt im nahe gelegenen Wald.

Das große Waldnest, das die Kinder aus Stöcken gebaut haben, ist zentraler Mittelpunkt. Dort wird erst mal gemeinsam gefrühstückt. Dann brechen die Kinder auf. In Matschhose und Gummistiefel geht quer durch den Wald, denn vieles will entdeckt werden.
Toll ist auch der große umgeknickte Baumstamm. Darauf lässt es sich prima Klettern und Balancieren.

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Im Wald lernen die Kinder, sich mit einfachen Dingen zu beschäftigen und haben dabei eine Menge Spaß, auch ohne Lego und anderes Spielzeug. Es geht darum, Natur zu erleben und in der Natur zu leben. Becherlupen sind dabei ein wichtiges Untensil und aus den herumliegenden Ästen können wunderschöne große „Häuser“ gebaut werden.

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Schon am zweiten Tag fühlen sich die Kinder schon richtig wohl im Wald. „Morgen wollen wir über Mittag bleiben, dann essen wir Bisons!“

Dabei ist der Aufenthalt im Wald durchaus auch eine Herausforderung für die Kinder. Alle müssen lernen, sich hier zurecht zu finden. Das fängt beim Gehen auf dem Waldboden an, das ist motorisch gar nicht immer so einfach.

Auch die Geräuschkulisse ist bemerkenswert. Statt Straßenlärm gibt es allerlei Vögel, die ganz unterschiedlich auf sich aufmerksam machen. Die Stimmung ist gut unter den hohen Buchen im Wald.

Gegen Mittag geht es zurück in die Kita. Bis Freitag sammeln die Kinder noch Erfahrungen im Wald.

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Musikalisches Gemeindefest

„HERRliche Klänge“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

„HERRliche Klänge“ – unter dieser Überschrift stand das diesjährige Gemeindefest am 22. September. Schon zum Gottesdienst platzte das Dietrich-Bonhoeffer-Haus aus allen Nähten. Mit musikalischer Unterstützung des Kirchen- und des Gospelchors und der Vorstellung der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden war der Start in das Fest schon einmal gelungen. Nach dem Gottesdienst konnte auf der Vorhof der Posaunenchor erfreuen (siehe Bild) – während gleichzeitig das Essen gereicht wurde. Danach ging es sprichwörtlich Schlag auf Schlag: Ein musikalischer Höhepunkt jagte den anderen. Spatzenchor, das Musikprojekt “The River”, die Big Band des RSG, Bonn Roses …

Für Kinder gab es eigene Angebote in der sonderBar, dabei z.B. auch leckere (alkoholfreie) Cocktails.

Um 16:30 Uhr schloss das sehr gelungene Gemeindefest mit einer Andacht. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!

 

Spatzenchor

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Drei Jubiläen feiern wir mit dem neuen Kindergartenjahr. Seit 20 Jahren sind unsere stellvertretende Leitung Sabine Schwabe, Mitarbeiterin Brigitte Placke und unser Koch Peter Langenhahn Teil des Kita-Teams.

Natürlich wurde dies mit dem Team und Mitgliedern des Presbyteriums gefeiert. Wir freuen uns sehr, dass so engagierte Mitarbeiter unser Familienzentrum prägen und mit Leben füllen.

Herzlichen Glückwunsch zum Dienstjubiläum.

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            Interkultureller Familiennachmittag im Familienzentrum

Dass nur wenige Ortschaften weiter, oft sogar bereits im Haus nebenan, schon andere kulturelle Gepflogenheiten das Tagesgeschehen bestimmen, ist eigentlich nichts Neues.
Es ist erst recht nichts neues, dass dies für ferne Länder gilt. Es bestehen zwar heutzutage immer mehr Möglichkeiten auch ferne Reiseziele zu besuchen. Und viele nutzen auch die Gelegenheit  um ab und an wenigstens eine andere Lebensweise kennen zu lernen.
Wir aber hatten die Gelegenheit gleich mehreren sehr unterschiedlichen Kulturen auf einmal näher zu kommen.
Die Chance dazu bestand, da es Teil der heutigen Geschichte ist, dass nicht nur man selbst immer weitere Ziele erreicht, sondern auch die Kulturen der ganzen Welt immer mehr auf dem Globus wandern.
Diese „wandernden Kulturen“ sind einem Einzelnen im Alltag aber vielleicht gar nicht so bewusst,
da die wirkliche persönliche Wahrnehmung wohl erst beginnt, wenn man der jeweiligen Kultur selbst begegnet.
Im Rahmen ihrer Fortbildung „Interkulturelle Basisqualifikation“ luden Khatoun Moghaddam  und Sabine Schwabe zu einem interkulturellen Nachmittag in unserem Familienzentrum Menschenkinder ein, um den kulturellen Besonderheiten der anderen Teilnehmer zu begegnen.

Den Auftakt machte ein Begrüßungsspiel.
An alle Teilnehmer wurden Zettel mit einem Land und der dazugehörigen
Begrüßungsformel  verteilt, wobei es immer je zwei gleiche Zettel gab. So galt es wortlos seinen Partner zu finden.
Wie begrüßt man sich etwa in der Mongolei?
Über die so neu kennengelernten Riten hinaus führte der Aspekt der Wortlosigkeit bei diesem Spiel zu einer sehr interessanten Erkenntnis:
Ein grundlegender Pfeiler einer Kultur ist seine Sprache. Betrachtet man zwei sehr andersartige Kulturen und „nimmt“ ihnen die Sprache, so mindern sich deren Unterschiede immens.
Bei dem interkulturellen Nachmittag trafen nun Personen aufeinander, die mitunter sehr unterschiedliche Kulturen ausleben.
Gerade durch den Verzicht auf die Sprache bei dem Begrüßungsspiel war man sich dann merklich näher gekommen.

Neben einer visuellen gab es auch eine kulinarische Reise durch die Welt.
In einer Diashow sahen wir die verschiedensten Dinge, die das Leben in den Ländern mit bestimmen oder prägen. Ein Blick auf die Landkarten und Flaggen, Bilder von Menschen, Landschaften, Kunstfiguren oder Gebäuden. Die Bilder sprachen oft schon für sich. Manchmal wurden sie noch durch Erzählungen der Teilnehmer aus der eigens erlebten Geschichte bereichert – teils verblüffend, teils faszinierend, aber auch teils tragisch. Gibt es überhaupt eine Kultur, bei der das Essen nicht wesentlicher Bestandteil des Zusammenlebens ist? Essen verbindet. Essen ist gesellig. Und das besonders wenn man das Essen zubereitet hat, um es gemeinsam zu genießen. Es gab an diesem Nachmittag Spezialitäten aus Marokko, dem Elsass, aus Polen, Kasachstan,  dem Kosovo und Deutschland. Es gab Tarte de Pommes, Couscous, allerlei Gebäck und Süßigkeiten und dazu marokkanischen Tee, frisch zubereitet in Gläsern serviert.

Bleibt noch zu sagen, dass die Anwesenden sich allesamt viel Mühe gegeben haben, einen interessanten, entspannten Nachmittag zu verbringen. Es war spannend mehr über die Menschen zu erfahren, die man sonst  auf den Fluren zumeist nur hinter ihren Kindern trifft.

Eva  Protzek

 

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Aufnahmekriterien

 

Jedes Jahr melden viele Eltern ihre Kinder in unserer KiTa an. Dabei können wir immer nur eine bestimmte Anzahl Kinder einer Altersklasse (gesetzlich aufgrund der Gruppenformen vorgeschrieben) aufnehmen.

Darüber hinaus achten wir auf ein ausgewogenes Verhältnis von Jungen und Mädchen in den einzelnen Gruppen. Auch legen wir unter anderem Wert auf die Förderung fremdsprachlicher Kinder und haben hierfür ausgebildete Fachkräfte angestellt.

Wir sind ein Familienzentrum mit klarem evangelischem Profil (Gottesdienstes, Bibelkreise, Tischgebet und vieles mehr zählen zum Alltag in der KiTa). Daher nehmen wir nicht nur, aber vorrangig, evangelische Kinder in die KiTa auf.

Soweit es uns möglich ist, werden auf jeden Fall Kinder, die zurzeit über das laufende Kindergartenjahr hinaus schon ein Geschwisterkind in unserer KiTa haben, aufgenommen.

Darüber hinaus versuchen wir klar benennbare soziale Notlagen in den Familien zu berücksichtigen.

 

Bitte beachten Sie:

  • Der Anmeldeschluss für das neue Kindergartenjahr ist immer am 15. Dezember des Vorjahres. Hierfür vereinbaren Sie bitte einen Termin mit unserer Kindergartenleitung Sylvia Seifert. 
  • Durch die Leitung des Familienzentrums, einen Vertreter des Trägers und einen Vertreter des Elternrates wird dann eine Auswahl getroffen und eine Warteliste erstellt (näheres s. Kindergartenordung).
  • Die  Mitteilung der Vergabe der Plätze wird durch die Stadt terminiert und erfolgt in der Regel Mitte Januar.
  • Melden Sie ein Kind für einen der Integrativ-Plätze an, muss bis zur Vergabe der Plätze eine Bestätigung des Förderbedarfs durch das Kreissozialamt vorliegen!

 

Wir sind sehr um ein transparentes Aufnahmeverfahren bemüht. Daher wenden Sie sich bitte bei Rückfragen gerne an uns. Im Rahmen der unter Berücksichtigung des Datenschutzes gegebenen Möglichkeiten versuchen wir Ihnen möglichst klar Auskunft zu geben.

Wir schließen vom

24. Dezember 2012 bis zum einschließlich 04. Januar 2013

und vom

22. Juli 2013 bis einschließlich 09. August 2013.