Mmmmhhh, Plätzchen backen in unserem Familienzentrum ❤️! Der Elternrat hat mit den Kindern gebacken was das Zeug hält! Erwerben könnt ihr sie am Sonntag nach unserem Familiengottesdienst! Der beginnt um 9:30 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus und pssst…. vielleicht kommt ja auch der Nikolaus ??! Wer sehen uns am Sonntag ??????
Am 11.11. stand das Sankt Martins Fest vor der Türe und somit die Überlegung,
wie machen wir es in diesem Jahr. Wie immer wurde im Vorfeld gebastelt und gebacken.
Wunderschöne leuchtende Laternen und sehr leckere Weckmänner entstanden in allen drei Gruppen.
Doch schon im letzten Jahr kristallisierte sich heraus,
dass es für die Jüngsten in unserer Einrichtung doch sehr spät geworden war.
Viele schliefen in ihren Kinderwagen ein oder waren einfach nur unleidlich.
Dazu meldete sich der Posauenenchor mit der Anmerkung, dass ihnen unser Fest eigentlich viel zu früh sei,
da sie doch alle berufstätig seien. Diese beiden schlagkräftigen Argumente waren dann ausschlaggebend dafür,
in diesem Jahr mal etwas Neues auszuprobieren.
Wir entschieden uns gegen einen Umzug und für eine gemütliche Feier mit gemeinsamem Abschluss im Garten.
Unsere beiden Mitarbeiterinnen Ute und Andrea und der Sohn von Ute erklärten sich bereit uns musikalisch zu begleiten und so versammelten wir uns um kurz vor 17 Uhr.
Vielen herzlichen Dank dafür!
Nach einem gemeinsamen Lied wurde das Feuer entzündet.
Dann kam Sankt Martin auf seinem Pferd. auf seinem Pferd sah er richtig imposant aus, doch als er am Feuer mit einem unserer Kinder
die Martinsgeschichte nachspielte und danach die Weckmänner an alle Kinder verteilte, waren alle begeistert.
Es wurde gesungen, gestaunt, gelacht, geredet und der Elternrat versorgte uns mit leckerem Glühwein, Kakao und Plätzchen.
Es war ein schönes Fest. Vielen Dank an alle!
Wie es nächstes Jahr sein wird, wissen wir noch nicht, aber wir werden auch im nächsten Jahr wieder zusammen Sankt Martin feiern, dass ist sehr, sehr sicher :-)……..
Im Rahmen unserer Vorschularbeit haben wir mit den Kindern ein Polizeiprojekt gestartet.
Letzte Woche Dienstag besuchten wir den Verkehrskasperl in der KGS Sankt Martin.
Gemeinsam mit Wuschel, Nobbi und Timmi erfuhren wir
viele Dinge über das richtige Verhalten im Straßenverkehr und
auch das wir niemals mit fremden mitgehen dürfen,
ganz egal was sie uns versprechen und erzählen.
Alle Kinder haben sehr gut aufgepasst.
Am Freitag ging es dann zur Polizeiwache in Sankt Augustin….
Herr Firlus hat uns alles gezeigt.
Wir durften in den Wachraum und in die Büros
der Polizei.
Sogar die Räume in die Gefangene eingesperrt werden, durften wir sehen.
Das war ganz schön aufregend.
Zum Schluss durften wir uns ein Polizeiauto von innen anschauen und sogar das Blaulicht anmachen und das Funkgerät ausprobieren. Alle Kinder durften sich außerdem auf ein Polizeimotorrad setzen. Mal sehen wer jetzt Polizist oder Polizistin werden möchte :-)……
Nachdem sie jetzt schon einige Zeit nichts mehr von uns gelesen haben ,
melden wir uns jetzt aus dem Urlaub zurück.
Seit Montag sind wir wieder da und haben auch schon mit der Eingewöhnung begonnen.
Insgesamt werden in diesem Jahr 12 Kinder neu bei uns beginnen,
5 Kinder wechseln aus der Indianergruppe und eines aus der Räuberhöhle in die Pirateninsel.
Eine spannende Zeit liegt vor uns…..
Unsere Babys sind geschlüpft 🙂
Ganz schön spannend, wie sich die Schmetterlinge aus ihrem
Kokon befreien.
zunächst sind sie nocj ganz feuht, doch mit der Zeit werden sie
immer aktiver.
Doch nach vier Tagen ist es dann leider schon soweit.
Die Schmetterlinge werden in die Welt entlassen.
Es war ein tolles Projekt 😀
„Weißt Du, wo der Himmel ist…?“
Wenn Menschen sterben kommen sie in den Himmel. So wird es oft Kindern erklärt. Aber oft sind Kindern allein mit dieser Antwort nicht zufrieden. Sie fragen dann nach und wollen mehr erfahren. So erleben wir es oftmals in unserem Familienzentrum und haben daraufhin beschlossen im Rahmen der Vorschulkinderarbeit hierzu eine Projektwoche anzubieten.
Als wir dann anfingen, uns mit dem Thema „Tod und Trauer“ zu beschäftigen, stellten wir schnell fest, dass wir zunächst auch im Team hier ganz schnell an unsere eigenen Grenzen stießen.
Unterschiedliche Geschichte und Erlebnisse machen das Thema schwer, Emotionen spielen eine große Rolle.
Die meisten Menschen sind hilflos, wenn es gilt mit Kindern über den Tod zu sprechen.
Von Trauerprozessen werden Kinder oft herausgenommen und lernen so schon früh, dass Tod und Trauer ein Tabu sind.
Wir beschlossen letztendlich den geschützten Raum unserer Kindertagesstätte zu nutzen, um die Kinder behutsam an ein schwieriges Thema heranzuführen und somit dieses Tabu zu brechen.
Zunächst boten wir den Eltern einen Nachmittag an, an dem wir sie über unser Projekt informieren wollten, sie aber auch gleichzeitig mit ins Boot holten, indem wir über eigene Erfahrungen und Geschichten sprachen.
Die anwesenden Eltern meldeten uns am Ende zurück, wie wichtig dieser Nachmittag für sie war,
sei es um Infos zu bekommen oder auch um sich mit eigenen Ängsten auseinanderzusetzen.
Wir danken ihnen an dieser Stelle für das Vertrauen, dass sie uns entgegengebracht haben.
In der Projektwoche mit den Kindern haben dann immer wiederkehrende Rituale den Kindern den Einstieg in das Thema erleichtern.
– Zum Einstieg, dass Entzünden einer Kerze mit einem kurzen Satz:
„Gott ist bei uns mit seinem Licht. Wo wir auch sind, er ist immer da!“
– Dann ein Lied: „Weißt Du wo der Himmel ist…“
– Zum Abschluss ein gemeinsames Gebet:
„Lieber Gott,
sei Du bei uns, wenn wir traurig sind.
Sei Du bei uns, wenn wir fröhlich sind.
Sei Du bei allen Menschen hier auf der Erde und im Himmel!Amen….“
Am Montag ging es dann los, der 1. Projekttag mit den Kindern stand an.
Wir hatten ein Bilderbuch gewählt, in dem unserer Meinung nach alle Facetten von Tod und Trauer auf kindliche, aber sehr eindrucksvolle Art und Weise dargestellt wurden.
(Von Ulf Nilsson und Anna-Clara Tidholm
„Adieu, Herr Muffin“ aus dem Moritzverlag
Bilderbuch. Aus dem Schwedischen von Ole Könnecke
40 S., Pappband in Fadenheftung
ISBN 978-3-89565-148-9
Ab 4 Jahre)
„Adieu, Herr Muffin“ begleitete uns alle drei Tage und stellte den roten Faden für die Kinder dar, an dem sie sich immer wieder orientieren konnten.
Nach der Betrachtung des Buches zogen wir uns in zwei Gruppen zurück, um verschieden Fragen gemeinsam zu überlegen: War ich auch schon mal traurig? Wie kann „Darüber reden“ trösten?
Am Dienstag machten wir uns auf den Weg. Nach unserem Anfangsritual im Kirchsaal, gingen wir mit unserer Kerze zum Beerdigungsinstitut Berges.
Dort im Trauerraum konnten wir einen Sarg und eine Urne sehen und die Mitarbeiter erklärten uns, wie eine Trauerfeier abläuft und auch wonach Hinterbliebene den Sarg oder die Urne auswählen. Die Kinder konnten Fragen stellen und sich genau umschauen.
Auch hier begegnete uns Herr Muffin und unser Ritual.
Außerdem bestand die Möglichkeit eine Kerze entzünden,
für diejenigen, die wir vermissen, da sie verstorben sind.
Unser nächster Weg führte uns auf den Niederpleiser Friedhof.
Gemeinsam hatten wir ja schon überlegt, was uns Trost spenden kann. So machten wir uns auf den Weg auf den Grabstätten Hoffnungssymbole zu finden und aufzuzeichnen.
Bei einem anschließenden Besuch der kath. Kirche Sankt Martinus schauten wir uns gemeinsam unsere Zeichnungen an und besprachen, was uns Hoffnung gibt.
Der Weg zurück in die Kita führte uns über den Friedhof, vorbei an dem Grab der Oma eines unserer Vorschulkinder.
Genau dort sang, wie im Buch von Herrn Muffin, ein Vogel ein Lied für uns.
Viele Fragen, aber auch Emotionen und der klare Blick der Kinder machten diesen Ausflug zu einem großartigen
Erlebnis.
Am letzten Tag unseres Projektes luden wir auch wieder die Eltern ein. Wir trafen uns im Kirchsaal und teilten die
Erlebnisse der letzten Tage miteinander.
Es war ein besonderes Projekt und sowohl Kinder, Eltern als auch die
Mitarbeiter waren am Ende beeindruckt und auch ein bisschen
nachdenklich.
Wir sind sicher, dass wir dies im kommenden Jahr wieder erleben möchten.